Menschen im Wachkoma

Menschen im Wachkoma

Behandlungs- und Betreuungskonzepte

01. bis 02. März 2007

Wachkoma-Patienten sind durch die Diskussion über Patientenverfügungen und den Fall Terry Shiavo verstärkt in den Blick der Öffentlichkeit geraten. Bei einem Wachkoma kann es sich um ein sogenanntes Durchgangsstadium oder aber um ein Endstadium handeln. Die Zahl der Neuerkrankungen nimmt in Deutschland u.a. aufgrund neuer Möglichkeiten der Intensivmedizin kontinuierlich zu.

Ziel der Fachtagung vom 1. bis 2. März 2007 war es, über die Lebenswirklichkeit und die Versorgungsstrukturen einer wachsenden Zahl von Menschen im Wachkoma zu informieren und über den medizinischen, pflegerischen und gesellschaftlichen Umgang mit der Patientengruppe zu diskutieren. Behandlungs- und Betreuungskonzepte sowie ethische Probleme im Umgang mit den Patienten in der Akutversorgung, Rehabilitation und Langzeitpflege wurden dargestellt und interdisziplinär diskutiert. Über das medizinische Verständnis hinaus integrierte die Veranstaltung psychologische und soziale Befunde sowie die Perspektive von Angehörigen.

Weitere Informationen:

Versorgungsstrukturen für Wachkomapatienten in Deutschland / Walter Ullmer (PDF-Dokument, 117.3 KB)

Die Stellung der Angehörigen von Menschen im Wachkoma im Kontext der Versorgungsforschung / Anika Mitzkat (PDF-Dokument, 131.1 KB)

Kriterien zur Sicherung der Betreuungsqualität von Schädel-Hirn-traumatisierten Patienten im stationären und ambulanten Bereich / Prof. Dr. Hans-Joachim Hannich (PDF-Dokument, 1.1 MB)

Familiäre Betreuung / Beatrice Huber und Gudrun Streit (PDF-Dokument, 119.9 KB)

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