22. Workshop Medizinethik: Ein unverfügbares Ende?

Ein unverfügbares Ende?

22. Workshop Medizinethik

29. April 2006
Zur Umsetzung von Patientenverfügungen im Krankenhaus

Immer mehr Menschen möchten durch eine Patientenverfügung für den Fall vorsorgen, dass sie sich in schwerer Krankheit zu medizinischen Maßnahmen nicht mehr selbst äußern können. Nicht zuletzt die Diskussion um den einschlägigen Gesetzentwurf im letzten Jahr hat jedoch gezeigt, wie schwer es ist, diesem Interesse angemessen Ausdruck zu geben.

Der 22. Workshop Medizinethik trägt Erfahrungen zusammen, die in Krankenhäusern mit der Einbeziehung des Patientenwillens gemacht wurden. Wie wird der mutmaßliche Wille des Patienten ermittelt? Wie kann beurteilt werden, ob die Patientenverfügung die aktuelle Situation trifft? Welche Reichweite kann eine Verfügung haben? Wo liegt die Grenze einer schriftlichen Vorsorge?

Der christliche Glaube bietet mit Blick auf Ostern die Gewissheit, auch im Sterben nicht verloren zu sein. So fragt er bei jedem Bemühen um ein verantwortungsbewusstes Leben und Sterben auch nach, in welchem Sinne Menschen über ihr Ende verfügen wollen und können.

Zum Download:

Zum Problem der Reichweite von Patientenverfügungen (PDF-Dokument, 114 KB)
PD Dr. Christian Kupatt

Trifft die Verfügung die aktuelle Situation? Notwendigkeit und Grenzen der ärztlichen Prüfung (PDF-Dokument, 111.2 KB)
Prof. Dr. Sieghart Grafe

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