Bericht 39. Workshop Medizinethik

Zum Umgang mit existenziellen Fragen im Krankenhaus

Bericht über „Leid und Lebensmut"

© EAzB

„Auch wenn Schmerzen gut behandelt sind, ist das Leid damit noch nicht genommen“, betonte der Palliativmediziner Dr. Dietmar Beck im Blick auf die Situation schwer kranker und sterbender Menschen. Im Rahmen des 39. Workshop Medizinethik am 15. November 2014, bei dem der Umgang mit existentiellen Fragen im Krankenhaus im Mittelpunkt stand, plädierte Beck für einen umfassenden Begriff von menschlichem Leid. Schmerz habe neben der körperlichen auch eine psychosoziale, eine kulturelle und eine spirituelle Seite. „Das Leid im Umfeld von Sterben und Tod nehmen zu wollen“, so seine Folgerung, sei „Ausdruck einer überzogenen Größenphantasie“.

Bei dem Workshop, den die Evangelische Akademie gemeinsam mit dem St. Joseph-Krankenhaus in Berlin-Tempelhof veranstaltet hatte, gab es Impulse von Vertretern aus medizinischen, ethischen und seelsorgerlichen Bereichen. Einen Bericht der Journalistin Dr. Adelheid Müller-Lissner darüber finden Sie hier. (PDF-Dokument, 91.3 KB)

 

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