Fremdheit als Substanz der Stadt

Fremdheit als Substanz der Stadt

Einladung zur Tagung

© Pixabay

Über Heimat wird in diesen Tagen viel geredet. Mit dem Gegenteil von idealisierter Heimatverbundenheit und der produktiven Kraft der Fremdheit befasst sich die Tagung „Fremdheit als Substanz der Stadt“ am 27. und 28. September 2018 in der Französischen Friedrichstadtkirche.

Heimat und Stadt - wie passt das zusammen? Wird nicht die Stadt im Wesentlichen durch Fremdheit konstituiert? Im öffentlichen Diskurs dominiert meist der kritische Blick: Wie viel Fremdheit kann die gestresste Großstadtseele ertragen? Werte wie nachbarschaftliche Vertrautheit und Heimatverbundenheit werden idealisiert. Bei der Tagung wird der Versuch unternommen, einen urbanen Fremdheitsbegriff jenseits unreflektierter Verklärung und reflexhafter Überforderungsrhetorik zu erarbeiten. Neben sozialpsychologischen, politischen und urbanistischen Perspektiven auch mit Blick auf die Ressourcen, die der christliche Glaube bereitstellt. Untersucht wird Fremdheit „als religiöse Substanz der Stadt“ ebenso wie als „stadtsoziologische Kategorie“. Auf dem Programm stehen unter anderem Beiträge der Hamburger Autorin Liane Bednarz und des Psychiaters Mazda Adli („Stress and the City“).

Die Tagung ist die achte in der Reihe TheoLab. Das „Theologische Labor der Stadt Berlin“ führt die Evangelische Akademie gemeinsam mit der Arbeitsstelle Theologie der Stadt und der Evangelischen Hochschule Berlin seit 2014 durch. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

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