Andacht von Heinz-Joachim Lohmann

Christus als Gemeinde existierend

Andacht von Heinz-Joachim Lohmann

© EAzB / Karin Baumann

Nicht den einen Nachfolger Christi gibt es auf unserer Erde. Die Gemeinde ist es, durch die Christus existiert. „Alle zusammen bilden den Leib“, sagt Studienleiter Heinz-Joachim Lohmann. In seiner Andacht über das Wunder der Sturmstillung (Mk 4,35-40) betont er: „Unser Modell der Kirchenorganisation ist besser als sein Ruf“.

„Sie brauchen nur durch Brandenburg zu fahren und die vielen sanierten Dorfkirchen zu betrachten, vom Prunkbau bis zum filigranen Kleinod. Da haben Menschen gekämpft, sich eingesetzt, gerungen“. Das Vertrauen, einen Prozess zu gestalten oder einen Konflikt zu lösen - so wie Jesus den wütenden Sturm gestillt hat - kann sich Lohmann zufolge nicht auf eine geistliche Leitungspersönlichkeit beziehen. Er vergleicht das Funktionieren der Gemeinde als „Leib Christi“ mit „unserem realen Körper“: So wie dieser lerne, auf die einzelnen Glieder zu achten, sie zu koordinieren und ihnen zu vertrauen, so brauche auch der Leib Christi einen Lernprozess. Wir müssen lernen, „dass es eine zentrale Steuerung nicht gibt, dass die Regeln repräsentativer Demokratie nicht ausreichen, um Vertrauen zu bilden und dass Transparenz medial alleine nicht herzustellen ist“. Und in allem bleibe die leitende Frage Jesu: „Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch kein Vertrauen?“

Die gesamte Andacht von Heinz-Joachim Lohmann lesen Sie hier. (PDF-Dokument, 14.6 KB)

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