Christlich-Jüdischer Dialog epd Dokumentation

Gegenwart und Zukunft des christlich-jüdischen Dialogs

Dokumentation erschienen

© EAzB

Ohne Schnörkel oder Selbstverliebtheiten möge es sein, das jüdisch-christliche Gespräch, hofft Christian Staffa. Der Studienleiter zieht eine Bilanz dieses Gesprächs im Vorwort der gerade erschienenen epd-Dokumentation „Gegenwart und Zukunft des christlich-jüdischen Dialogs: historische und theologische Perspektiven“.

Die Dokumentation erscheint ausdrücklich zum Beginn der „Woche der Brüderlichkeit“ am 8. März als Diskussionsgrundlage; sie ist entstanden aus jüdischen, katholischen und protestantischen Beiträgen zu der gleichnamigen Konferenz im Mai 2018 an der Frankfurter Goethe-Universität. Die Autoren der Dokumentation seien „die zweite Generation in diesem Lernprozess“, der 1945 begonnen hat, sagt Christian Staffa.

Der Zeitpunkt, das jüdisch - christliche Gespräch neu zu bilanzieren, „scheint uns auch in das politische Umfeld zu passen, in dem Homogenisierung und Triumphalisierung der Erträge des ‚christlichen Abendlandes‘ politisch im wahrsten Sinne ins Feld geführt werden.“ Dagegen stehe der christlich-jüdische Dialog, der lehre „Ambivalenzen zu spüren und eigene Abgründe in der Geschichte aufzusuchen, um daraus Kriterien für eine nicht selbstbezogene menschenfreundliche Zukunft zu gewinnen im Hören auf die Schrift und aufeinander“.

Die epd-Dokumentation Nr.10 ist erhältlich unter Kundenservice@epd.de

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