Gespräche im Foyer - Sind wir des Gedenkens überdrüssig?

Abendforum

Gespräche im Foyer - Sind wir des Gedenkens überdrüssig?

Tagungsnr.
2005F03D
Von: 03.05.2005 19:00
Bis: 03.05.2005 22:00
Französische Friedrichstadtkirche

Inhalt

Im Mai 2005 feiert die Bundesrepublik Deutschland den 60. Jahrestag des Endes des 2. Weltkriegs. Im Mai 2005 wird auch das HolocaustMahnmal in der Nähe des Brandenburger Tors der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Eröffnung dieses Mahnmals ging eine jahrelange, zum großen Teil heftig geführte Debatte darüber voraus. Diese Debatte macht deutlich, wie sehr Erinnerungsvermögen und historisches Gedenken die politische Kultur der Bundesrepublik bestimmt haben und bestimmen. Dabei sind Fragen gestellt worden: Welche Gestalt soll die Erinnerungsarbeit annehmen? Welche Symbole (Mahnmale) bieten sich dafür an? Welche Lehren sind aus der Erinnerungsarbeit zu ziehen? Wie hängen Erinnerung und Zukunftsgestaltung zusammen? Solche Fragen bestimmten die unterschiedlichen Kontroversen, vom Historikerstreit bis zum Mahnmalstreit. Sie haben die Geschichte der Bundesrepublik geprägt.


Die unterschiedlichen theologischen, politischen und kulturellen Facetten von Erinnerung und Gedenken in der politischen Kultur der Bundesrepublik wollen wir in einer Abendveranstaltung bedenken. Den einführenden Vortrag hält die jüdische Theologin Ruth Lapide: Sind wir des Gedenkens überdrüssig? Danach wird Gelegenheit zu Diskussion und Fragen sein.


Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie ganz herzlich ein.

Programm

18.30 Uhr Einlass


19.00 Uhr Begrüßung


19.15 Uhr Sind wir des Gedenkens überdrüssig?

Dr. Ruth Lapide


20.00 Uhr Diskussion


gegen 21.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Teilen

Leitung

Wolfgang Vögele

Anmeldung
Newsletter
nach oben

Cookies und Datenschutz

Unsere Webseite nutzt Cookies zur Verbesserung der Bedienung und des Angebots sowie zur Auswertung von Webseitenbesuchen. Einzelheiten über die von uns eingesetzten Cookies und die Möglichkeit diese abzulehnen, finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.