Wie lehren wir Freiheit?

Tagung

Wie lehren wir Freiheit?

Kompetenzen erwerben für theologisches und pädagogisches Handeln

Tagungsnr.
2006TG02
Von: 20.01.2006
Bis: 22.01.2006
Ev. Bildungsstätte auf Schwanenwerder

Inhalt

Bei allen Unterschieden haben pädagogisches und theologisches Handeln auch ein gemeinsames Ziel: Sie wollen Menschen zur Freiheit führen.


Um dieser Aufgabe gerecht zu werden bedarf es sowohl (selbst-)reflexiver Anstrengung, einer Theorie also, als auch bestimmter Kompetenzen und Fähigkeiten, einer Praxis.


- Was ist unter dem Begriff „Freiheit“ zu verstehen? Vor dem Hintergrund welcher unterschiedlichen religiösen, philosophischen und pädagogischen Traditionen handeln wir?


- Welche Kompetenzen sind notwendig, um andere in dieser Hinsicht zu „lehren“. Wie und wo lassen sich diese erwerben und wie lassen diese sich in ein Modell von Professionalität fügen?


- Wie realisieren PädagogInnen und TheologInnen, in unterschiedlichen, z.T. auch „professionsfernen“, Berufsfeldern den Anspruch der „Erziehung zur Mündigkeit“? Welche Impulse aus dem Studium lassen sich dort jeweils verwirklichen? Wie sehen Berufsbiographien aus, die in solche Arbeitsfelder führen?


Marcus Götz-Guerlin, Ev. Akademie zu Berlin

Ulrike Häusler, HU Berlin

Dr. Henning Schluss, HU Berlin

Programm

Freitag, 20. Januar


ab 13.30 Uhr Anmeldung


15.00 Uhr Begrüßung und Einführung in die Tagung


15.30 Uhr Was ist Freiheit?

Schlüsseltexte zur Frage nach Autonomie und Mündigkeit


16.30 Uhr Kaffeepause


17.00 Uhr Von der Polis zur Postmoderne

eine geistesgeschichtliche Einführung in den Begriff der Freiheit

Prof. Dr. Karsten Laudien, Ev. Fachhochschule Berlin


18.30 Uhr Abendessen


20.00 Uhr Plenum mit Ergebnissen der Gruppenarbeiten



Samstag, 21. Januar


9.00 Uhr „Woher die Freiheit bei dem Zwange?“

zur Paradoxie Freiheit zu lehren

Dr. Henning Schluss, HU Berlin


10.30 Uhr Kaffeepause


11.00 Uhr Weiterarbeit in Gruppen


11.45 Uhr Wie wir Freiheit lehren - Standorte

Marcus Götz-Guerlin, Ulrike Häusler, Dr. Henning Schluss


12.30 Uhr Mittagessen


14.00 Uhr Kaffee und Tee


14.30 Uhr Arbeitsgruppen zur beruflichen Orientierung und thematischen Konkretion


AG1: Politische Bildung

Paul Stefanowske, Mag EWi; arbeitet in div. Projekten und Angeboten der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung


AG 2: Coaching und Training

Carola Reifenhäuser, Soz.-Päd, EWi; Trainerin und Organisationsberaterin, Akademie für Ehrenamtlichkeit


AG 3: Familienhilfe und Hilfen zur Erziehung

Dirk Schumann, Theol., Einzelfallhelfer für Hilfen zur Erziehung


AG 4: Theaterpädagogik

Christine Zarft, Schauspielerin, Theaterpädagogin


AG 5: Schule

Thomas Preuß, Lehrer


AG 6: Interkulturelle Bildung

Hanna Maria Liedke, Mag EWi, Teamentwicklerin interkulturelle Kompetenz


AG :7 Schulsozialarbeit

Beate Lieb, Sozialpädagogin; Schulstation der Dunant-Grundschule


16.00 Uhr Kaffeepause


16.30 Uhr Arbeitsgruppen zur beruflichen Orientierung …. (2. Durchgang) (wie oben)


18.00 Uhr Abendessen


19.30 Uhr „Drei Farben. Blau“

Krysztof Kieslowski, 1993



Sonntag, 22. Januar


8.45 Uhr Lass die Toten ihre Toten begraben ….“

Biblischer Impuls

Marcus Götz-Guerlin, Ev. Akademie zu Berlin


9.15 Uhr Ist Freiheit eine Illusion?

Einsprüche der Hirnforschung

Thomas Müller, HU Berlin


10.30 Uhr Kaffeepause


11.00 Uhr Zusammenfassung und Auswertung

in Gruppen


11.45 Uhr Feedback und Abschluss

Im Plenum


12.30 Uhr Mittagessen und Ende der Tagung

Teilen

Leitung

Marcus Götz-Guerlin

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