Flüchtlingsschutz in Europa – Auslaufmodell oder Neuanfang?

Symposium

Flüchtlingsschutz in Europa – Auslaufmodell oder Neuanfang?

Refugee Protection in Europe. Phase-out Model or New Beginning?

Tagungsnr.
29/2018
Von: 25.06.2018 09:00
Bis: 26.06.2018 13:15
Französische Friedrichstadtkirche
Der Schwerpunkt der deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik hat sich verschoben. Die Bewältigung der Aufnahme großer Zahlen eingereister Schutzsuchender seit 2015 und der Durchführung der betreffenden Asylverfahren werden nun von Maßnahmen überlagert, die auf eine Steuerung von Flüchtlings- und Migrationsbewegungen abzielen. Welche Auswirkungen haben die insoweit bestehenden und geplanten Mechanismen auf den internationalen Flüchtlingsschutz? Was bedeutet das für den individuellen Zugang zu Schutz in Europa und in Deutschland? Das Symposium bietet Akteuren aus allen Bereichen des Flüchtlingsschutzes ein Forum, um Lösungsvorschläge zu diskutieren. Für die Tagung kooperieren: Amnesty International /Stiftung Menschenrechte; UNO-Flüchtlingshilfe; Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) in Deutschland; Deutsches Rotes Kreuz; Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband; Deutscher Caritasverband; Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband; PRO ASYL; Arbeiterwohlfahrt Bundesverband; Deutscher Anwaltverein – Arbeitsgemeinschaft Migrationsrecht; Neue Richtervereinigung; Bevollmächtigter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland; Die Johanniter; Von Loeper Literaturverlag

Inhalt

18. Berliner Symposium zum Flüchtlingsschutz / 18th Berlin Conference on Refugee Protection

Der Schwerpunkt der deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik hat sich verschoben. Die Bewältigung der Aufnahme großer Zahlen eingereister Schutzsuchender seit 2015 und die Durchführung der betreffenden Asylverfahren werden nun von Maßnahmen überlagert, die auf eine Steuerung von Flüchtlings- und Migrationsbewegungen abzielen. Welche Auswirkungen haben die insoweit bestehenden und geplanten Mechanismen auf den internationalen Flüchtlingsschutz? Was bedeutet das für den individuellen Zugang zu Schutz in Europa und in Deutschland?
Das Symposium bietet Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, Justiz, Anwaltschaft, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen, Menschen mit Fluchtgeschichte und freiwillig Engagierten ein Forum für intensive Gespräche miteinander. Wie in den Vorjahren werden die Diskussionen im Plenum durch Arbeitsforen zu aktuellen Brennpunkten des Flüchtlingsschutzes ergänzt. Wir laden die unterschiedlichen Akteure herzlich ein, den offenen und konstruktiven Austausch zum Flüchtlingsschutz zu suchen und Lösungswege zu diskutieren.

The main emphasis of German and European Refugee Policy has shifted. Since 2015, coping with the reception of a substantial number of those seeking protection and implementing the asylum procedures has been the main focus. But these goals are increasingly superimposed by measures that aim to control migration and the movement of refugees. What are the implications of these either already existing or envisaged mechanisms on international refugee protection? What does that mean for individual access to protection in Europe and in Germany?
To discuss these and other questions, we have invited representatives from politics, judiciaries, academia and nongovernmental organizations, as well as volunteers and refugees themselves. As in the past years, we will run workshops on current hot topics in addition to discussions in the plenum. We invite different actors in the field to engage in an open and constructive discussion on refugee protection.

Im Namen aller Kooperationspartner / On behalf of all cooperating partners
Dr. Claudia Schäfer, Evangelische Akademie zu Berlin
Dr. Roland Bank, UNHCR Deutschland, Berlin
Kerstin Becker, Paritätischer Gesamtverband, Berlin
Dr. Katharina Berner, Der Bevollmächtigte des Rates der EKD, Berlin
Karl Kopp, Pro Asyl, Frankfurt
Nadja Saborowski, Deutsches Rotes Kreuz, Berlin
Franziska Vilmar, Amnesty International, Berlin
Dr. Ruth Weinzierl, Diakonie Deutschland, Berlin

Für die Veranstaltung kooperieren / Cooperating Partners
Amnesty International; Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) in Deutschland; Ev. Akademie zu Berlin; Ev. Kirche in Deutschland (EKD); Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband, Deutsches Rotes Kreuz; Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband; PRO ASYL; Arbeiterwohlfahrt Bundesverband; UNO-Flüchtlingshilfe; Deutscher Anwaltverein – Arbeitsgemeinschaft Migrationsrecht; Deutscher Caritasverband; Neue Richtervereinigung; Bevollmächtigter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland; Die Johanniter; Von Loeper Literaturverlag

Sprache/Language:
Montag/Monday session: Englisch und Deutsch mit Simultanübersetzung / simultaneous English-German and German-English translation
Arbeitsforen/Workshops: Englisch oder Deutsch (s.u.) / English or German (see below)
Dienstag/Tuesday: Deutsch/German

Beteiligen Sie sich auch digital:
#Flüchtlingsschutzsymposium
#Flüchtlingsschutz

Programm

Montag, 25. Juni 2018

Alle Beiträge bis 15:30 Uhr werden deutsch-englisch und englisch-deutsch simultan übersetzt / There will be a simultaneous English-German and German-English translation from 9.00 am to 3.30 pm.

ab 8.00 Uhr Anmeldung, Kaffee und Tee / Registration, Coffee and Tea

9.00 Uhr Eröffnung / Opening
Dr. Claudia Schäfer und Dr. Rüdiger Sachau, Ev. Akademie zu Berlin

9.15 Uhr Herausforderungen für den Flüchtlingsschutz in Europa / Challenges for Refugee Protection in Europe
Dominik Bartsch, Vertreter des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) in Deutschland, Berlin

9.45 Uhr Flüchtlingsschutz und Migrationssteuerung mit Hilfe von Drittstaaten / Refugee Protection and Migration Management with the Help of Third Countries
Markus N. Beeko, Amnesty International Deutschland, Berlin
Christian Jakob, tageszeitung (taz), Berlin
Dr. Melanie Müller, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
Moderation: Dr. Roland Bank, UNHCR Deutschland, Berlin

11.00 Uhr Kaffeepause mit Brezeln / Coffee Brake

11.30 Uhr Reform of the Common European Asylum System (CEAS) – State of Play und Main Concerns / Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) - aktueller Stand und Kritik
Catherine Woollard, Secretary General, European Council on Refugees and Exiles, Brussels

12.15 Uhr Vereinbarkeit des Konzepts der sicheren Drittstaaten mit Völker- und Unionsrecht / Compatibility of the Safe Third Country Concept with European and International Law
Dr. Reinhard Marx, Rechtsanwalt, Frankfurt am Main

12.45 Uhr Mittagessen / Lunch

14.00 Uhr Deutsche Flüchtlingspolitik auf nationaler, europäischer und globaler Ebene
Stephan Mayer, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Berlin

14.30 Uhr … aus der Sicht der Wissenschaft
Prof. Dr. Jürgen Bast, Universität Gießen

14.45 Uhr …aus der Sicht der Zivilgesellschaft
Günter Burkhardt, Pro Asyl, Frankfurt am Main

Diskussion
Moderation: Pitt von Bebenburg, Frankfurter Rundschau

15.30 Uhr Kaffee und Kuchen in den Foren

Arbeitsforen / Workshops
16.00 Uhr – 18.00 Uhr Verschiedene Orte / several locations
Das Arbeitsforum 4 findet in englischer Sprache statt. Die Arbeitssprache aller anderen Foren ist deutsch.
Workshop 4 will be held in English only. The working language of all other workshops is German.

1. Gut beraten? Rechtsberatung, Sozialberatung und Rückkehrberatung für Geflüchtete
Was passiert in der Anhörung? Wo bekomme ich ein Attest? Wo kommt mein Kind in die Schule? Wer hilft mir mit meinen Panikattacken? Soll ich überhaupt einen Asylantrag stellen oder lieber gleich wieder ausreisen? Gute Beratung von Geflüchteten ist bei Unterbringungen in großen Aufnahmeeinrichtungen noch wichtiger, weil von dort aus der Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe und zu gutem Rat von Ehrenamtlichen, Nachbarn und Kollegen noch schwieriger ist. Im Forum soll die – bundesweit sehr unterschiedliche - Realität der Beratung beleuchtet werden. Dabei wird es unter anderem um die Forderung nach einem flächendeckenden Zugang zur unabhängigen Asylverfahrensberatung und um staatliche und unabhängige Rückkehrinformation und -beratung gehen.

Maria Bethke, Diakonie Hessen, Gießen
Friederike Foltz, UNHCR Deutschland, Berlin
Dr. Christian Klos, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Berlin
Bernward Ostrop, Deutscher Caritasverband, Berlin
Moderation: Dr. Ruth Weinzierl, Diakonie Deutschland, Berlin

2. Der Familiennachzug zu subsidiär Geschützten und Geschwistern – wie weiter?
Der Familiennachzug zu subsidiär geschützten Menschen bleibt in Deutschland weitgehend ausgesetzt. Anstelle eines gesetzlich verankerten Rechtsanspruchs soll nunmehr eine Kontingentlösung maximal 1.000 Familienangehörigen pro Monat den Nachzug nach Deutschland ermöglichen. Darüber hinaus bleibt nur die Härtefallregelung. Auch die Praxis des Familiennachzugs von Geschwistern anerkannter unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge hat sich massiv verschärft. Das Forum widmet sich zunächst der Frage, wie die neue Regelung des Familiennachzugs zu subsidiär Geschützten im Gesetz, aber auch in der Praxis umgesetzt werden soll. In welchen Fällen sind Anträge auf Familiennachzug sinnvoll bzw. haben Erfolgsaussichten? Wie sind die aktuellen gesetzlichen Regelungen grund- und menschenrechtlich einzuordnen? Und wie kann der Anspruch auf das Recht auf Schutz der Familie auch zukünftig durchgesetzt werden?

Dr. Hendrik Cremer, Deutsches Institut für Menschenrechte, Berlin
Sebastian Muy, Beratungs- und Betreuungszentrum für junge Flüchtlinge und Migrant*innen (BBZ), Berlin
Ellen Gölz, Auswärtiges Amt, Berlin
Moderation: Kerstin Becker, Der Paritätische Gesamtverband, Berlin

3. „Das wird man doch wohl sagen dürfen" - Antidiskriminierungsarbeit als zentraler Aspekt des Flüchtlingsschutzes
Die Entstehung der heutigen völkerrechtlich verbindlichen Regelungen zum Flüchtlingsrecht, festgehalten in der Genfer Flüchtlingskonvention (GFK), war auch eine Reaktion auf die Gräueltaten während der Zeit des Nationalsozialismus und das Versagen der Staatengemeinschaft. Umso erschreckender ist die derzeitige politische Entwicklung, die die Inanspruchnahme des Schutzanspruchs als Rechtfertigung für neues nationales Denken nutzt. Damit Flüchtlingsschutz erhalten und gewährt werden kann, bedarf es einer aktiven Antidiskriminierungsarbeit aller Akteure in diesem Bereich. Das Erstarken der neuen Rechten muss dazu genutzt werden, Rassismus als ein System zu erkennen, das in alle Bereiche unserer Gesellschaft hineinreicht, das strukturell und institutionell in Deutschland verankert ist, und auch das eigene Verhalten beeinflusst. In diesem Arbeitsforum wird der Stand aktueller Rassismusforschung aufgezeigt, um anschließend die Konsequenzen für die Arbeit im Bereich des Flüchtlingsschutzes zu erörtern.

Behshid Najafi, agisra e.V., Köln
Cecil Arndt, ARIC-NRW e.V., Duisburg
Jenny Omar, ufuq.de, Berlin
Moderation: Irmgard Mminele, DRK Kreisverband Bitburg-Prüm e.V.

4. Aegean Laboratory - Blueprint for the future European refugee policy?
The EU celebrates the refugee deal with Turkey as a success. Human rights organisations blame this agreement above all for the migrants' and refugees' suffering on the Greek islands. Thousands of men, women and children remain trapped in appalling conditions for many months. Security continues to be one of the main concerns in overcrowded EU "hotspots" on the islands. In September 2017, the Greek Council of State in Athens rejected the final appeals of two Syrian refugees, against previous decisions declaring their asylum claims inadmissible on the basis that Turkey was a safe third country. We take stock: Is Turkey a safe third country for refugees? Do human dignity and the rule of law exist in EU hotspots? What is the role of EU actors?

Karl Kopp, PRO ASYL, Frankfurt am Main
Efi Latsoudi, Refugee Support Aegean, Lesvos
Michael Tetzlaff, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Berlin
Marianna Tzeferakou, Refugee Support Aegean, Athens
Moderation: Franziska Vilmar, Amnesty International, Berlin

5. Abschiebung um jeden Preis? Von der Mär einer Rückkehr in Sicherheit und Würde
Seit Anfang 2017 hat die deutsche Asylpolitik eine Kehrtwende um 180 Grad vollzogen. Von der anfänglichen Willkommenskultur ist wenig übrig. Stattdessen gibt es immer neue Überlegungen, wie die Ausreisezahlen möglichst wahrnehmbar erhöht werden können. Diese Überlegungen stehen stets unter dem Vorbehalt, dass eine Rückkehr nur in Sicherheit und Würde erfolgen dürfe. Doch wie sieht es damit in der Realität aus? Nicht nur die weiterhin stattfindenden Rückführungen nach Afghanistan lassen es zweifelhaft erscheinen, dass die deutsche Asylpolitik diesem Anspruch gerecht wird. Was können und müssen Politik und Gesellschaft tun, um ihrer Verantwortung gegenüber denjenigen gerecht zu werden, bei denen eine Abschiebung konkret im Raum steht?

Bellinda Bartolucci, Pro Asyl, Frankfurt am Main
Anne Harms, Fluchtpunkt Hamburg
Dalia Höhne, Diakonie RWL – Abschiebungsbeobachtung an Flughäfen in NRW, Düsseldorf
Engelhard Mazanke, Landesamt für Bürger - und Ordnungsangelegenheiten – Ausländerbehörde, Berlin
Moderation: Dr. Katharina Berner, Bevollmächtigter des Rates der EKD, Berlin

6. Die Wohnsitzauflage – ein Weg zur Entlastung überforderter Gemeinden und zur Förderung der Integration Schutzberechtigter?
Das Arbeitsforum entfällt

7. Dublin-Verfahren: Aktuelle Praxis und geplante Reformen
Nach der Dublin-III-Verordnung wird bestimmt, welcher EU-Mitgliedstaat für das Asylverfahren zuständig ist. Das geltende Dublin-System nimmt die Ersteinreisestaaten – also die EU-Staaten an den Außengrenzen – überproportional in Verantwortung. Wie wirken sich die menschenrechtlichen Probleme in diesen Staaten auf die Anwendung des Dublin-Systems aus? Wie kann der Familiennachzug – z.B. aus Griechenland – im Rahmen des Dublin-Verfahrens effektiver ausgestaltet werden? Welche Rolle spielen krankheitsbedingte Abschiebungshindernisse im Dublin-Verfahren? Diese und weitere Fragen aus Sicht der Praxis sollen beleuchtet werden. In einem zweiten Teil werden die aktuellen Reformansätze einer künftigen Dublin-IV-Verordnung vorgestellt.

Ralf Lesser, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Berlin
Dr. Jonathan Leuschner, Rechtsanwalt, Frankfurt am Main
Daniel Sjöberg, Europäisches Parlament, Brüssel
Prof. Dr. Marei Pelzer, Hochschule Fulda
Moderation: Dr. Constantin Hruschka, Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, München

Abend der Begegnung
Heilig-Kreuz-Passion Kirche, Zossener Straße
18.30 Uhr Eröffnung des Buffets
Dr. Claudia Schäfer, Evangelische Akademie zu Berlin
Klaviermusik

Dienstag, 26. Juni 2018

Die Arbeitssprache am Dienstag ist deutsch. / The working language on Tuesday is German.

9.00 Uhr Begrüßung
Dr. Claudia Schäfer, Evangelische Akademie zu Berlin

9.15 Uhr Handlung als Haltung - warum es sich lohnt weiterzumachen
Mely Kiyak, Autorin und Zeit Online Kolumnistin, Berlin

9.45 Uhr Diskussion um das Konzept „Ankerzentren"- Erfahrungen und Erwartung im Hinblick auf Aufnahme- und Rückführungseinrichtungen (u.a. in Manching, Bamberg und Gießen)
Wilhelm Dräxler, Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V, München
Sven Hüber, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, Bezirk Bundespolizei.
Dr. Ulrike Tontsch, Freund statt fremd e.V., Bamberg

Diskussion mit dem Publikum
Moderation: Pitt von Bebenburg, Frankfurter Rundschau

11.00 Uhr Kaffeepause mit Brezeln

11.30 Uhr Aktuelle Herausforderungen in der Flüchtlings- und Integrationspolitik
Luise Amtsberg, MdB, Bündnis 90/ DIE GRÜNEN
Prof. Dr. Lars Castellucci , MdB, SPD
Ulla Jelpke, MdB, DIE LINKE
Linda Teuteberg, MdB, FDP
Alexander Throm, MdB, CDU/CSU

Moderation: Pitt von Bebenburg, Frankfurter Rundschau

13.00 Uhr Schlusswort und Verabschiedung
Dr. Claudia Schäfer, Evangelische Akademie zu Berlin

13.15 Uhr Ende

Programmänderungen vorbehalten.

Diese Veranstaltung wird ganz oder teilweise mit Bild und Ton aufgezeichnet.
Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass das Bild- und Tonmaterial für Dokumentationszwecke sowie im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Veranstalters eingesetzt werden darf.

Einladung zum Gottesdienst
Am Vorabend des 18. Berliner Symposiums zum Flüchtlingsschutz laden wir Sie herzlich zum Gottesdienst anlässlich des UN-Weltflüchtlingstages ein. Unter dem Motto „Sterben auf dem Weg der Hoffnung" möchten wir mit Ihnen der Todesopfer an den EU-Außengrenzen gedenken. So soll der Gottesdienst Möglichkeiten zur Trauer bieten und ebenso nach der Verantwortung von Kirchen und europäischen Gesellschaften fragen. Sie alle sind herzlich in die Flüchtlingskirche Berlin eingeladen, um Ihre ganz persönliche Anliegen und Menschen, die Sie begleiten, vor Gott zu bringen. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zum Gespräch.
Zeit: Sonntag, 24.06.18, 18.00 Uhr
Ort: Flüchtlingskirche St. Simeon, Wassertorstr. 21 a, 10969 Berlin
Organisiert von: Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), Erzbistum Berlin, Gemeinschaft Sant’Egidio, Flüchtlingskirche Berlin, Asyl in der Kirche Berlin-Brandenburg e.V., Jesuiten-Flüchtlingsdienst (Jesuit Refugee Service / JRS) Berlin

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Leitung

Dr. Claudia Schäfer

Studienleiterin Internationale Politik und Jugendbildung

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