Flüchtlingsschutzsymposium - Neuanfänge

Sind Neuanfänge noch möglich?

18. Symposium zum Flüchtlingsschutz

© EAzB

Flüchtlingsboote im Schwanenteich. Installation auf der Weltausstellung Reformation 2017 in Wittenberg. Ein Projekt von Studierenden der Fachhochschule Salzburg gemeinsam mit Geflüchteten.

Flüchtlingsschutz – ist damit bald hauptsächlich der Schutz vor Geflüchteten gemeint? Ein Boot mit Schutzsuchenden, das kaum einen Hafen findet; politische Maßnahmen, die vorrangig Abschreckung und Abschottung zum Ziel zu haben scheinen – ist der Flüchtlingsschutz in Europa ein Auslaufmodell? Oder sind doch Neuanfänge möglich? Diese Fragen stehen über dem 18. Berliner Symposium zum Flüchtlingsschutz am 25. und 26. Juni 2018. Einen Impuls wird der Parlamentarische Staatssekretär aus dem Bundesinnenministerium, Stephan Mayer, geben. Zu Gast sind auch Fachpolitiker unterschiedlicher Fraktionen aus dem Deutschen Bundestag.

Neben der deutschen Flüchtlingspolitik und den deutschen Planungen zu Anker-Zentren werden die europäischen Herausforderungen in diesem Bereich, insbesondere das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) in den Blick genommen. Auch das Konzept der sicheren Drittstaaten wird einer ausführlichen Betrachtung unterzogen. In den Arbeitsforen werden die Teilnehmer*innen sich mit der Beratung von Geflüchteten und mit der aktuellen Situation beim Familiennachzug in Deutschland beschäftigen. Ein Forum wird die Bedeutung der Antidiskriminierungsarbeit im Flüchtlingsschutz beleuchten, ein weiteres stellt die Rolle der Türkei als „sicherer Drittstaat“ in den Mittelpunkt. Ebenfalls diskutieren werden die Teilnehmer*innen über den zunehmenden Abschiebungsdruck insbesondere nach Afghanistan und – nicht zuletzt – über die aktuelle und künftige Ausgestaltung des Dublin-Verfahrens.

Das Symposium ist bereits ausgebucht. Weitere Informationen finden Sie hier.   

 

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