Interview mit Eva Harasta

Die Gedächtniskirche als Symbol

Interview mit Eva Harasta

© Karin Baumann

Ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ein "nationales Denkmal"? Bei dieser Etikettierung regt sich Widerstand: Kann man die überregionale Bedeutung der Kirche nicht auch anders zum Ausdruck bringen? Im Vorfeld der Tagung "Ein nationales Denkmal in Berlin" am 29. Juni 2018 bezeichnet Studienleiterin Dr. Eva Harasta im Interview mit dem Deutschlandfunk Kultur das Zögern vor diesem Begriff als "Besonderheit eines Nachdenkens in Deutschland über das eigene Land, die eigene Geschichte". Hier habe man sich sehr bewusst mit der Vergangenheit, mit der Schuldgeschichte auseinandergesetzt und zögere deshalb zurecht, an etwas wie ein "nationales Selbstbewusstsein" anzuknüpfen. Trotzdem könne vielleicht gerade die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche mit ihrer gebrochenen Gestalt als Denkmal und Mahnmal etwas Wichtiges über Deutschland als Ganzes zu denken geben.

Das gesamte Interview hören oder lesen Sie hier. Weitere Informationen zur Tagung gibt es hier.

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