Wunder - Wundertäter - Wundergeschichten im Judentum und Christentum

Fachtagung

Wunder - Wundertäter - Wundergeschichten im Judentum und Christentum

Tagungsnr.
10/2012
Von: 19.03.2012 18:00
Bis: 21.03.2012 12:30
Ev. Bildungsstätte auf Schwanenwerder

Im Verhältnis von Christen und Juden geht es bis heute in vielfältiger Weise um die Bestimmung von Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen. Am Beispiel der Tradierung von Wundergeschichten im Neuen Testament und in frührabbinischer und rabbinischer Literatur sollen die Beziehungen zwischen Judentum und Christentum epochenübergreifend analysiert werden. Es wird die Zeitspanne von der Spätantike bis zur Neuzeit in den Blick genommen, um die unterschiedlichen Wahrnehmungen von Wundern, Wundertätern und literarische Formen der Wundererzählungen zu erarbeiten. Dabei lässt sich zeigen, dass es nicht nur Ähnlichkeiten und Überschneidungen gibt, sondern auch Unterschiede, die eine Tendenz zur Abgrenzung haben.

Inhalt

Die Evangelische Akademie zu Berlin und das Theologische Forum Judentum-Christentum laden sie herzlich ein zu einer Fachtagung, die die Wunderthematik in den Mittelpunk stellt, die aus vielen Gründen geeignet ist, die Beziehungen zwischen Judentum und Christentum epochenübergreifend zu

analysieren. Es wird die Zeitspanne von der Spätantike bis zur Neuzeit in den Blick genommen, um die je verschiedenen Wahrnehmungen von Wundern und Wundertätern und literarische Formen der Wundererzählung zu erarbeiten. Dabei lässt sich zeigen, dass es nicht nur zahlreiche Ähnlichkeiten und Überschneidungen gibt, sondern auch Unterschiede, die eine Tendenz zur Abgrenzung erkennen

lassen.



Dr. Erika Godel

Ev. Akademie zu Berlin


Prof. Dr. Rainer Kampling

Freie Universität Berlin


Prof. Dr. Wolfram Kinzig

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn


Prof. Dr. Susanne Talabardon

Theologisches Forum Judentum-Christentum



Programm

Montag, den 19. März 2012


17.00 Uhr Anmeldung


18.00 Uhr Abendessen


19.00 Uhr Begrüßung und Einführung

Dr. Erika Godel, Evangelische Akademie zu Berlin

Prof. Dr. Rainer Kampling, Freie Universität Berlin


19.30 Uhr Wunder und Wundertäter im Neuen Testament

Prof. Dr. Hermut Löhr, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster


Ende gegen 21.30 Uhr



Dienstag, den 20. März 2012


8.00 Uhr Frühstück (für Übernachtungsgäste)


9.00 Uhr Andacht

Dr. Erika Godel


9.30 Uhr „Gründungswunder“ des Christentums?

Die Auferstehung Christi in der altkirchlichen Diskussion

Prof. Dr. Wolfram Kinzig, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn


11.00 Uhr Kaffeepause


11.30 Uhr Rabbinische Positionen zu Wundern und Wundertätern

Prof. Dr. Günter Stemberger, Universität Wien


13.00 Uhr Mittagessen


14.30 Uhr Christliche Wundererzählungen des Mittelalters

Prof. Dr. Gerlinde Huber-Rebenich, Universität Bern


16.00 Uhr Kaffeepause


16.30 Uhr ARBEITSGRUPPEN

(A) Die Deutung des Todes Jesu als Wunder

Prof. Dr. Rainer Kampling, Freie Universität Berlin


(B) Jüdische Wundererzählungen aus Talmud und Mittelalter

Wiebke Rasumny, Ludwig-Maximilians-Universität München


(C) Der Wunderstreit am Anfang des 20. Jahrhunderts

Markus Thurau, Freie Universität Berlin


18.30 Uhr Abendessen



Mittwoch, den 21. März 2012


8.00 Uhr Frühstück (für Übernachtungsgäste)


9.00 Uhr Andacht


9.30 Uhr Jüdische Wundererzählungen des Mittelalters

Dr. Lucia Raspe, Goethe-Universität Frankfurt am Main


11.00 Uhr Kaffeepause


11.30 Uhr Podiumsgespräch

"Welche Bedeutung haben Wunder im Judentum und im Christentum?"

Statements und Diskussion mit:

Prof. Dr. Heiko Schulz, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Prof. Dr. Susanne Talabardon, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Moderation: Prof. Dr. Rainer Kampling, Freie Universität Berlin


12.30 Uhr Mittagessen und Ende der Tagung



Teilen

Leitung

Dr. Erika Godel

Anmeldung
Newsletter
nach oben

Cookies und Datenschutz

Unsere Webseite nutzt Cookies zur Verbesserung der Bedienung und des Angebots sowie zur Auswertung von Webseitenbesuchen. Einzelheiten über die von uns eingesetzten Cookies und die Möglichkeit diese abzulehnen, finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.