#Whatthehope

Seminar

#Whatthehope

Christliche Narrative als Alternativen im Netz

Tagungsnr.
34/2018
Von: 06.09.2018 10:00
Bis: 07.09.2018 16:00
Ev. Bildungsstätte auf Schwanenwerder
*ausgebucht* Mit dem Projekt NetzTeufel haben wir hateSpeech im Netz analysiert und uns auf die Suche nach Narrativen gemacht, die gruppenbezogene menschenfeindliche Positionen im Namen des christlichen Glaubens verbreiten. Wir haben untersucht, wie Rassismus, Sexismus und Homophobie in Social Media auch im Namen des christlichen Glaubens formuliert werden und welche wiederkehrenden negativen Erzählungen solche diskriminierenden und ausgrenzenden Vorstellungen tragen. Wir bezeichnen diese Erzählungen als toxisch, da diese die Gesprächskultur sowohl im Netz als auch auf der Straße vergiften. Wir wollen uns gemeinsam fragen: Welche theologischen Auseinandersetzungen benötigen wir und welche Geschichten bietet unser Glauben, um menschenfreundliche Positionen zu stärken? Welche christlichen Bilder können wir Hass und Menschenfeindlichkeit entgegensetzen? Mit dem Seminar möchten wir Menschen aus den Bereichen Theologie, Aktivismus, Design, Kommunikation und Gemeindearbeit zusammenbringen. Ausgehend von den Ergebnissen unserer Analyse (http://www.netzteufel.eaberlin.de/toxische-narrative) suchen wir nach christlichen Antworten und Alternativen, die dem Hass standhalten. Das Seminar ist partizipativ und mit Elementen aus dem Design Thinking und anderer Methoden konzipiert und lädt alle Teilnehmenden dazu ein, sich aktiv in die Diskussion und Gestaltung einzubringen. Auf dem Weg zu alternativen Narrativen sammeln wir in Kleingruppen zunächst theologische Impulse, um schließlich Prototypen der digitalen Umsetzung zu entwickeln. Alle Teilnehmenden können und sollen mitbringen, was bei der theologischen Reflexion unterstützen kann. Außerdem kann Hard- & Software mitgebracht werden, die bei der Entwicklung der Prototypen digitaler Vermittlung helfen. Wir streben ein ausgewogenes Verhältnis der Teilnehmenden in Bezug auf Geschlecht, Konfession und Profession an. Deshalb ist die Anmeldung erst mit unserer Bestätigung gültig. Die Bestätigungen werden spätestens am 06. August 2018 verschickt! Das Seminar wird von dem Projekt NetzTeufel der Evangelischen Akademie zu Berlin in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus (BAGK+R) veranstaltet. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesfamilienministerium im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Inhalt

*ausgebucht*
Mit dem Projekt NetzTeufel haben wir hateSpeech im Netz analysiert und uns auf die Suche nach Narrativen gemacht, die gruppenbezogene menschenfeindliche Positionen im Namen des christlichen Glaubens verbreiten. Wir haben untersucht, wie Rassismus, Sexismus und Homophobie in Social Media auch im Namen des christlichen Glaubens formuliert werden und welche wiederkehrenden negativen Erzählungen solche diskriminierenden und ausgrenzenden Vorstellungen tragen. Wir bezeichnen diese Erzählungen als toxisch, da diese die Gesprächskultur sowohl im Netz als auch auf der Straße vergiften.
Wir wollen uns gemeinsam fragen: Welche theologischen Auseinandersetzungen benötigen wir und welche Geschichten bietet unser Glauben, um menschenfreundliche Positionen zu stärken? Welche christlichen Bilder können wir Hass und Menschenfeindlichkeit entgegensetzen?

Mit dem Seminar möchten wir Menschen aus den Bereichen Theologie, Aktivismus, Design, Kommunikation und Gemeindearbeit zusammenbringen. Ausgehend von den Ergebnissen unserer Analyse suchen wir nach christlichen Antworten und Alternativen, die dem Hass standhalten.

Das Seminar ist partizipativ und mit Elementen aus dem Design Thinking und anderer Methoden konzipiert und lädt alle Teilnehmenden dazu ein, sich aktiv in die Diskussion und Gestaltung einzubringen. Auf dem Weg zu alternativen Narrativen sammeln wir in Kleingruppen zunächst theologische Impulse, um schließlich Prototypen der digitalen Umsetzung zu entwickeln.
Alle Teilnehmenden können und sollen mitbringen, was bei der theologischen Reflexion unterstützen kann. Außerdem kann Hard- & Software mitgebracht werden, die bei der Entwicklung der Prototypen digitaler Vermittlung helfen.

Das Seminar wird von dem Projekt NetzTeufel der Evangelischen Akademie zu Berlin in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus (BAG K+R) veranstaltet.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesfamilienministerium im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!".

Programm

Donnerstag, 06.09.

ab 10 Uhr - Ankommen & Anmeldung

11 Uhr - Begrüßung, Kennenlernen, Input & Gruppenbildung

13 Uhr - Mittagspause

14 Uhr - Gruppenarbeit (I): Problemerfassung

16 Uhr - Kaffeepause

16:30 Uhr - Gruppenarbeit (II) - Ideengenerierung

18:50 Uhr - Abendessen

20:00 Uhr - Tools & Skills der digitalen Kommunikation

21:30 Uhr - geselliger Ausklang

Freitag, 07.09.

08:00 Uhr - Frühstück

09:00 Uhr – Andacht

09:15 Uhr - Gruppenrbeit (III): Analoges Protoyping

11:00 Uhr - Kaffeepause

11:15 Uhr - Gruppenarbeit (IV): Digitales Prototyping

12:30 Uhr - Mittagessen

13:30 Uhr – Gruppenarbeit (V): Digitales Prototyping - Fortsetzung

14:20 Uhr - Abschlussplenum mit Vorstellung der Prototypen

16:00 Uhr – Ende

Änderungen des Programms vorbehalten.

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Leitung

Timo Versemann

Projektleitung Entwicklung digitaler (Tagungs-)Formate und "Der Teufel auch im Netz"

Kooperation/Förderung

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