Gedenkstättentreffen dauerhaftes Kooperationsprojekt

Gedenkstättentreffen als dauerhaftes Kooperationsprojekt

Tagung in Kreisau

© Wikipedia / Robert Friebe

Geschichte, Versöhnung und europäische Integration haben in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte im polnischen Kreisau ihren besonderen Platz. Um den Dialog und den Austausch von Erfahrungen über die Geschichte des 20. Jahrhunderts auf Dauer zu verstetigen, wird das langjährige „Ost-Westeuropäische Gedenkstättentreffen Kreisau“ als festes Kooperationsprojekt eingerichtet. Eine entsprechende Vereinbarung hat die Evangelische Akademie gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Berlin), dem Polnischen Institut für Nationales Gedenken (Wroclaw), dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (Kassel – Berlin) und der Stiftung Kreisau (Krzyżowa/Kreisau) beschlossen.

Gerade angesichts der aktuellen Krisensituation in Europa spielt der Austausch von Erfahrungen im Blick auf die Geschichte des 20. Jahrhunderts eine große Rolle. Das diesjährige Gedenkstättentreffen vom 9. bis 12. März stellt die Phänomene Widerstand und Kollaboration in Ost- und Westeuropa den Mittelpunkt. „Wir werden die Rolle dieser Phänomene in den unterschiedlichen nationalen Erzählungen untersuchen“, sagt Projektstudienleiterin Jacqueline Boysen. Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo liegen Unterschiede? Wie hat sich die Auseinandersetzung mit Kollaboration und Widerstand im Lauf der Geschichte verändert? Nicht zuletzt wird auch ein Blick auf die aktuelle Politik und internationale Konflikte geworfen.

Das genaue Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

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