Manifest zur Rettung der Welt

Manifest zur Rettung der Welt

© creatarka / Adobe Stock

Die Hoffnung auf Veränderung bleibt: Das zeigen die Zukunftsvisionen von Schülerinnen und Schülern der Evangelischen Schule Neuruppin. In ihrem „Manifest zur Rettung der Welt“, das im Rahmen eines Workshops entstanden ist, formulieren sie elf Forderungen für eine nachhaltige und gerechte Zukunft.

MANIFEST ZUR RETTUNG DER WELT

1.            Wir müssen neue Prioritäten setzen (z.B. Umweltschutz; Einkommensverteilung)!

2.            Man muss zukunftsorientiert handeln.

3.            Es erfordert das Bewusstsein, Dinge zu tun, die ggf. in der Gegenwart Verluste verursachen, jedoch in der Zukunft maßgeblich zur Rettung beitragen.

4.            Mit Ressourcen muss sparsamer umgegangen und Alternativen geschaffen werden!

5.            Wir brauchen ein gutes Versorgungs- und Bildungssystem.

6.            Innovation im Thema Fortbewegung (CO2-neutral)

7.            Optimierung längst hinfälliger Konzepte, Systeme wie z.B.  Energiebeschaffung und Versorgung.

8.            Bedachtere Entsorgung von Müll.

9.            Mehr Rücksicht auf alle Individuen unserer Erde und somit den Konsum von tierischen Produkten regulieren.

10.          Wir brauchen mehr Toleranz und Akzeptanz!

11.          Generelle Gerechtigkeit für jeden, in allen Aspekten.

Dieser Forderungskatalog ist bei dem Workshop „Im Meer der Geschichten“ entstanden: Drei Tage lang hatten sich die Schüler*innen der Jahrgänge 11 und 12 in der Evangelischen Bildungsstätte auf Schwanenwerder zusammengefunden, um ausgehend von ihren Erfahrungen in den vergangenen zwei Jahren Zukunftsvisionen zu entwickeln. „Die Ideen der Schülerinnen und Schüler zeigen: Auch wenn viele Dinge im Argen liegen und es manchmal so aussieht, als liefe die Welt dem Abgrund entgegen, kann aus der Krise Kraft für Veränderung entstehen“, so Studienleiterin Hannah Schilling.

Der Workshop „Im Meer der Geschichten“ wurde im Rahmen der Evangelischen Trägergruppe ET vom Bundesministerium für Familie, Senioren und Jugend gefördert.

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