Ein Sieg für den Weltfrieden?

Abendforum

Ein Sieg für den Weltfrieden?

Transatlantische Beziehungen unter der neuen US-Präsidentschaft

Tagungsnr.
07/2017
Von: 14.02.2017 18:00
Bis: 14.02.2017 20:30
Französische Friedrichstadtkirche

© Pixabay

Inhalt

Donald Trump, der neue Präsident der USA, tritt sein Amt am 20. Januar an. Damit stellt sich die Frage des internationalen Machtanspruchs der USA und einer Kursänderung in der Weltpolitik neu. Auch die zukünftige Einflussnahme der USA auf die globalen Krisen und Konflikte wird zu diskutieren sein - ebenso die Rolle des wichtigsten Bündnispartners für die deutsche und europäische Außen- und Sicherheitspolitik.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Gratulation an Donald Trump die Bereitschaft zur Zusammenarbeit angeboten und dabei an die gemeinsamen Werte wie Demokratie, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und die Achtung der Menschenwürde als Grundpfeiler der engen deutsch-amerikanischen Beziehungen erinnert. Gleichzeitig äußerte sie jedoch die Befürch- tung, die derzeit stattfindende Erosion der westlichen Weltordnung könne möglicherweise durch den Wahlsieg begünstigt werden. Durch die Besetzung zentraler außen- und sicherheitspolitischer Positionen hat der neue US-Präsident Weichenstellungen vorgenommen. Wohin diese Entscheidungen führen werden, wird in den ersten Monaten der Amtszeit erkennbar werden.

Deutschland und die Europäische Union werden sich in jedem Fall ihrer neuen Rolle vergewissern und definieren müssen, was für sie ein „mehr an Verantwortung übernehmen" in Bezug auf Multilateralismus und die transatlantischen Beziehungen bedeutet. Wir laden Sie herzlich ein, die aufgeworfenen Fragen mit den Experten zu diskutieren.

Uwe Trittmann
Evangelische Akademie zu Berlin

 

 

 

Programm

18.00 Uhr Anreise
 
18.20 Uhr Begrüßung
Uwe Trittmann
 
18.30 Uhr Herausforderungen und Perspektiven für die transatlantischen Beziehungen unter Präsident Donald Trump
Prof. Dr. James D. Bindenagel, U.S. Botschafter a.D.,
Henry Kissinger Professor und Leiter des Center for International Security and Governance an der Universität Bonn
 
19.00 Uhr Mehr eigene Verantwortung übernehmen? Deutschlands und Europas außenpolitische Rolle
Kommentare von und Diskussion mit:
Jürgen Hardt, MdB CDU, Koordinator für die Transatlantische Zusammenarbeit, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Berlin
Arnd Henze, TV-Korrespondent ARD Hauptstadtstudio, Berlin
Superintendent Frank Schürer-Behrmann, Evangelischer Kirchenkreis Oderland-Spree, Vorsitzender des Beirates für die Partnerschaft mit der United Church of Christ / USA der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)
 
20.15 Uhr Schlusswort
Prälat Dr. Martin Dutzmann, Bevollmächtigter des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union, Berlin
 
20.30 Uhr Ende der Veranstaltung
 
Diese Veranstaltung wird ganz oder teilweise mit Bild und Ton aufgezeichnet. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass das Bild- und Tonmaterial für Dokumentationszwecke sowie im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Veranstalters eingesetzt werden darf.

 

 

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Leitung

Uwe Trittmann

Studienleiter für Friedensethik, Außen- und Sicherheitspolitik

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