Warum wir über unsere Wirtschaftsordnung reden müssen

Tagung

Warum wir über unsere Wirtschaftsordnung reden müssen

Tagungsnr.
23096
Von: 17.11.2023 14:00
Bis: 17.11.2023 19:00
Französische Friedrichstadtkirche

© Eric Koch für Anefo (CC0 1.0)/Bearbeitung: EAzB

Inhalt

Unsere Wirtschaftsordnung steht aktuell vor großen Herausforderungen. Inwieweit erfüllt die Soziale Marktwirtschaft unter den aktuellen Rahmenbedingungen vielfältiger Transformationen wie Digitalisierung, Klimaschutz und Dekarbonisierung diesen Anspruch noch?

Die Soziale Marktwirtschaft soll einen Ausgleich ermöglichen zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung und Solidarität. Sie anerkennt persönliche Leistung als Quelle der Wohlfahrt aller in einer Gesellschaft. Rechtssicherheit und Regeln für Wettbewerb und Interessenausgleich gewährleistet nur ein starker Staat. Mit der ökologischen Transformation verbinden sich Hoffnungen auf ein "grünes Wirtschaftswachstum". Die gravierenden demographischen Veränderungen der kommenden Jahre und ein Mangel an Fachkräften lassen das Heben von Effizienzreserven und Steigerungen der Faktorproduktivität dringend geboten erscheinen. Auch in ökologischer Hinsicht erscheinen Reformen zur Effizienzsteigerung dringend geboten. Die Digitalisierung und KI bieten hier große Chancen.

Dennoch leidet Deutschland seit langem unter einem Rückgang der Produktivität. Gerade bei personennahen Dienstleistungen sind die Potenziale jedoch erheblich. Das betrifft vor allem auch Staat und Verwaltung. Wird diese Seite dem wichtigen Zusammenspiel in einer Sozialen Marktwirtschaft gegenwärtig gerecht? Wie müssen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zukünftig miteinander agieren? Welche Rolle fällt dabei den Kirchen zu?

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Ort und Anreise

Französische Friedrichstadtkirche

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Leitung

Dr. Michael Hartmann

Studienleiter Wirtschaft und Soziales

Telefon (030) 203 55 - 504

Organisation

Susanne Wünsch

Veranstaltungsorganisation

Telefon (030) 203 55 - 405

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