Friedensgutachten 2018

Friedensgutachten 2018

Einladung zur Diskussion

© pixabay

America first- von einer stabilen und gleichberechtigten Friedensordnung ist die Welt gegenwärtig weit entfernt. Vor dem Hintergrund des US-amerikanischen Rückzugs aus der Kooperation zur Friedenssicherung nimmt das neue Friedensgutachten 2018 die Fähigkeit der internationalen Gemeinschaft in den Blick, wirksam auf Kriege und Krisen zu reagieren. Am 12. Juni wird es veröffentlicht und diskutiert. Cem Özdemir, Abgeordneter von Bündnis 90/ Die Grünen wird es kritisch kommentieren.

„Kriege ohne Ende. Mehr Diplomatie - weniger Rüstungsexporte“, so lautet der Titel des diesjährigen Friedensgutachtens der führenden deutschen Friedensforschungsinstitute. Grundlage ist die erschütternde Bilanz: Nach wie vor sind viele Regionen der Welt von Krieg und Gewalt gezeichnet, die Fluchtbewegungen nehmen zu. Auch in Europa sind die Herausforderungen zum Beispiel im Blick auf die Krim groß. Neben der Bestandsaufnahme formulieren die Herausgeberinnen und Herausgeber schon in der Überschrift des Gutachtens auch Forderungen zur Lösung der Konflikte.

Das Friedensgutachten 2018 analysiert das aktuelle Konfliktgeschehen, zeigt Trends der internationalen Friedens- und Sicherheitspolitik auf und gibt konkrete Empfehlungen für das friedenspolitische Handeln der deutschen Bundesregierung. Es wird seit 1987 jährlich herausgegeben. In diesem Jahr erscheint das Gutachten in neuer Konzeption und Gestaltung: In fünf Kapiteln bilanzieren und bewerten Autorenteams der Institute die aktuellen Entwicklungen: Bewaffnete Konflikte, Nachhaltiger Frieden, Rüstungsdynamiken, Institutionelle Friedenssicherung und Transnationale Sicherheitsrisiken. Das Kapitel „Fokus" nimmt den Nahen und Mittleren Osten als Konfliktregion in den Blick.

Weitere Informationen zur Vorstellung des Gutachtens und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

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