Dr. Friederike Krippner
Friederike Krippner, geboren 1982 in Bochum, studierte Germanistik, Evangelische Theologie und Neuere und Neueste Geschichte in Münster und Lund sowie Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
2009 trat sie eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich "Transformationen der Antike" der Humboldt-Universität zu Berlin an und wurde 2014 mit einer Arbeit zu Altertumsinszenierungen im Drama und auf der Theaterbühne des 19. Jahrhunderts promoviert. Im Sonderforschungsbereich verantwortete sie mehrere Tagungen sowie das internationale Festival "Berlin - Babylon - Bagdad". Ebenfalls an der Humboldt-Universität begleitete sie Ende 2018 als Koordinatorin die Gründungsphase des Zentralinstituts für Katholische Theologie. Zuletzt arbeitete sie als wissenschaftliche Koordinatorin an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und kuratierte dort öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen und Ausstellungen an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Seit August 2020 leitet sie als Direktorin die Evangelische Akademie zu Berlin.
Friederike Krippner publiziert zu literatur-, wissenschaftshistorischen und theologischen Themen. Sie engagiert sich in verschiedenen Gremien und Stiftungen, unter anderem im Evangelischen Studienwerk Villigst, in dem sie während ihrer Studienzeit Stipendiatin war, und im "Forum Zukunft Kultur" der Stiftung Zukunft Berlin. Seit 2021 ist sie Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der HOSPES-Evangelisch Tagen GmbH, die das Tagungshaus auf Schwanenwerder und das Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus unterhält. Ebenfalls seit 2021 ist sie gewähltes Mitglied der 5. Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Dort ist sie Vorsitzende des Ausschusses „Ökumene, Mission und Dialog“. Sie ist außerdem gewähltes Mitglied der 13. Synode der EKD und dort stellvertretende Vorsitzende des Zukunftsausschusses.
Erschienen am 31.07.2020
Aktualisiert am 11.05.2021