Familie, Zeit und Politik im Fokus der „intergenerationellen Akademie“
Neues Veranstaltungsformat
Die Begriffe „Zeit“ und „Familie“ bilden, ins Verhältnis gesetzt, heutzutage beinahe automatisch ein weites Spannungsfeld. Die Gestaltung dieses Verhältnisses gehört zu den individuellen wie gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Mit einem neuen Format will die Akademie über Lebenstempo und Zeitgefühl, Takt der Arbeitswelt und Zeitdruck, Zeitwünsche und Zeitpolitik reflektieren und nach guten Lösungen suchen. Die „Intergenerationelle Akademie“ vom 30. April bis 2. Mai 2015 auf Schwanenwerder bringt alle Generationen ins Gespräch. Eingeladen sind Eltern und Großeltern, Paare und Einzelne mit Kindern unter acht Jahren.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen der Austausch über persönliche Erfahrungen und theologische Einsichten, doch natürlich richtet sich der Blick auch auf die Politik: Welche Bedingungen sind zu schaffen, um Zeitstress in Familien zu verringern? Welche existierenden familienpolitischen Instrumente sind in diesem Zusammenhang hilfreich, welche nicht? Den inhaltlichen Impulsen schließen sich Gespräche in drei thematischen Gruppen an, die das Gehörte jeweils unter theologischer, pädagogischer oder ökonomischer Sicht diskutieren.
„Parallel zu den Vortrags- und Diskussionsphasen für die Erwachsenen, bei denen auch mit einer Theatergruppe gearbeitet wird, gibt es ein vielfältiges Kinderprogramm“, sagt Studienleiterin Dr. Claudia Schäfer. „Die älteren Kinder werden über das Thema der Tagung sprechen, die kleineren werden ebenfalls professionell betreut.“ Geplant sind außerdem viele Aktionen für alle: Spaziergänge, Andachten und ein Grillfest sorgen dafür, dass die gemeinsame Zeit für die Familien nicht zu kurz kommt.
Zur Teilnahme an der Tagung „Familie – Zeit – Politik“ sind Sie herzlich eingeladen. Teilnehmende (Enkel-)Kinder kosten nichts.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Den Anmeldebogen finden Sie hier. (PDF-Dokument, 148.9 KB)
Erschienen am 21.01.2015
Aktualisiert am 10.02.2015