Frieden als Verheißung
Akademiedirektorin Krippner in Radio 3 vom rbb

© Karin Baumann / EAzB
Friede auf Erden – was heißt diese weihnachtliche Verheißung der Bibel in unserer politischen Gegenwart? Darüber haben Akademiedirektorin Friederike Krippner und der Berliner Bischof Christian Stäblein am zweiten Weihnachtsfeiertag in Radio 3 vom rbb gesprochen.
„Wir haben die Friedensverheißung und die ist eine Verheißung, die uns mitnimmt und die auch immer sagt, diese Welt kann eine andere sein“, sagt Krippner in dem Studiogespräch auf die Frage, inwieweit Frieden „nur ein frommer Wunsch“ sei. Diese Verheißung wisse aber gleichzeitig auch darum, „dass es dafür einiges braucht“, und sie besage auch: „Frieden auf Erden schaffen wird nicht alleine der Mensch, sondern auch das ist abhängig von Gottes Gnade.“
Themen in dem Studiogespräch sind unter anderem, was aus der neuen Friedensdenkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für die Positionierung zum russischen Krieg gegen die Ukraine und für die Frage der Gewaltlosigkeit folgt – aber auch, wo Friede schon im Privaten beginnt.
Krippner gehörte zum Autorenteam, das die neue, im November vorgestellte Friedensdenkschrift im Auftrag des Rates der EKD im Anschluss an einen partizipativen Konsultationsprozess verfasste.
Erschienen am 26.12.2025
Aktualisiert am 26.12.2025



