Jüdisch-christliches Gespräch und das Reformationsjubiläum

Wie soll ich dir begegnen?

Jüdisch-christliches Gespräch und das Reformationsjubiläum

© Baumbach

Die Geschichte christlicher Judenfeindschaft spielt nicht nur im säkularen Antisemitismus heute eine gewichtige Rolle. Sie lebt auch im christlichen Glauben auf untergründige und manchmal offenkundige Art weiter, etwa in der Gleichsetzung von Alt und Jüdisch bzw. Neu und Christlich, Rache und Gewalt im Alten Testament und Gnade und Liebe im Neuen. Wie kann christliche Identitätsbildung auf Ab- und Ausgrenzung verzichten? Welche Prägekraft hat die Bearbeitung von Protestantismus und Antisemitismus für das Reformationsjubiläum? Wie können die Ergebnisse des jüdisch-christlichen Gesprächs Bestandteile werden eines breit verstandenen protestantischen Selbstverständnisses? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Podiumsdiskussion „Wie soll ich dir begegnen?“ am 26. Januar.

Es diskutieren Dr. Irmgard Schwaetzer, Präses der EKD-Synode, Professor Dr. Stefanie Schüler-Springorum, Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin, Professor Dr. Doron Kiesel, Vorstandsmitglied der AG Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag, und Landesbischöfin Ilse Junkermann, leitende Geistliche der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Die Podiumsdiskussion bildet den öffentlichen Abschluss einer Fachtagung „Antisemitismus als politische Theologie" und findet im Rahmen des EAD-Projekts „Antisemitismus und Protestantismus - Verstrickungen, Beiträge, Lernprozesse" statt.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

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