Kirche als Lernort der Demokratie

Einladung zum Abendforum am 18. September

„Kirche als Lernort der Demokratie“

© epd-Bild/Hans-Jürgen Röder

Wird die Kirche zur Moralanstalt, wenn sie sich politisch klar äußert, oder kommt sie gerade darin ihrem Auftrag nach? „Wie politisch muss die Kirche sein?“ – das Abendforum am 18. September 2019 stellt die Frage nach dem Modus kirchlichen Handelns in Politik und Gesellschaft.

Die Erfahrungen von Christinnen und Christen in der DDR sind es in besonderer Weise wert, dass wir sie auch nach 30 Jahren in unsere Überlegungen zum heutigen Verhältnis von Kirche und Politik einbeziehen.

An diesem Abend geht es also nicht um die Frage, ob die Kirche sich zu Politik und Gesellschaft verhält, sondern wie und wann sie dieses tut. Mit dem Vorwurf der parteipolitischen Nähen und Distanzen wird sie sich dabei argumentativ auseinander setzen müssen.

„Die gegenwärtigen Entwicklungen in vielen westlichen Gesellschaften machen deutlich, dass Demokratie immer wieder neu gelernt und angeeignet werden muss“, sagt Akademiedirektor Dr. Rüdiger Sachau. Kann eine politische oder öffentliche Theologie dazu beitragen?

Gesprächspartner des Abends sind Prof. Dr. Ulrich H. J. Körtner vom Lehrstuhl für Systematische Theologie an der Universität Wien, Pfarrer Stephan Bickhardt, Direktor der Evangelischen Akademie Meißen und Mitbegründer des Arbeitskreises „Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung" (DDR 1986) und Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter des Rates der EKD.

Die Veranstaltung ist die vierte der Reihe „Kirche als Lernort der Demokratie“. Weitere Informationen finden Sie hier.

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