Die Begleitung von Sterbenden in Hospizen und durch Palliativmedizin hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Dennoch bleibt noch viel zu tun, damit das Ende des Lebens nicht an Effizienzgesichtspunkten des Gesundheitssystems gemessen wird. Vielmehr soll das Sterben seine eigene Qualität bewahren, es ist der letzte Teil des Lebens und sollte mit Familie und Alltag verbunden bleiben.
„Würdig leben bis zuletzt“ - Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, wird ausgehend von ihrer aktuellen Publikation Anstöße für eine neue Kultur in der Begleitung Sterbender entfalten. Im anschließenden Gespräch mit dem Präsident des Diakonischen Werks der EKD, Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik, sollen Perspektiven aufgezeigt werden, wie eine gute Sterbebegleitung gelingen kann und welchen Beitrag Kirche und Politik dazu leisten können.
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Simone Ehm
Evangelische Akademie zu Berlin
Moderator der Diskussion:
Dr. Georg Schwikart, Publizist und freier Schriftsteller, Sankt Augustin