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Wir haben Angst vor weltweiten, von uns Menschen selbst verursachten Katastrophen, die unsere Existenz bedrohen. Diese kollektiven Ängste lähmen uns. Daneben verharren wir in den Beziehungen zu unseren Nächsten oft lieblos und unfähig, die Kluft zu ihnen zu überbrücken.
Was macht uns Mut, Gefahren zu widerstehen? Was macht uns Mut, auch einmal gegen den Strom zu schwimmen? Was macht uns Mut, uns zu ändern, um die Schöpfung zu bewahren, miteinander und mit uns selbst in Frieden und Solidarität zu leben?
Woher nehmen wir die Kraft, Schicksalsschläge zu ertragen und Verluste hinzunehmen.
In Bibelarbeiten, Märchen und an Beispielen von mutigen Menschen suchen wir das, was uns Mut macht, ein gutes, erfülltes und verantwortungsvolles Leben zu führen.
Die Tagung wird geleitet von:
Dr. Klaus-Dieter Ehmke, Berlin
Christine und Dr. Ekkehard Seeber, Oldenburg
Pfr. i.R. Heinz Wöltjen, Lemgo
Mitarbeit:
Carmen Bianu, Broos, Rumänien
Auszug aus dem Tagungsprogramm
- Einstiegsreferat „Steht auf, habt keine Angst!“
- Bibelarbeiten zu Jesaja 43, 1-7 und Matthäus 14, 22-36
- Arbeitsgruppen:
Wozu brauchen wir Mut? Woher bekomme ich Mut?
Einer für alle. Mutige Filme
Spielerisch mutig
- Lesung und Musik: „Die Gemeinschaft der Traumhüter“
- Ausflug zum Elternhaus Dietrich Bonhoeffers
- Abschlussabend „Mut zur Farbe, Mutige vor!“
Referent/in:
Pfr. Matthias Bernstorf, Rundfunkpastor, Dümmer/Schwerin
Jochen Keth, Theaterpädagoge und Autor, Bensheim
Texte und Klavier und Gesang:
Jochen Keth sowie
Kathy Kreuzberg und Robert Lehmann, Berlin
