Mit dem 2017 erschienenen Forschungsgutachten „Antiziganismus und Kirche“ wurde der Finger in die Wunde protestantischer Beteiligung an antiziganistischer Praxis und Denkweise gelegt. Der Weg vom Vorurteil über Sinti und Roma zur Zusammenarbeit mag bisweilen lang und mühevoll sein, aber er ist unumgänglich, um zu einem guten und konstruktiven Miteinander in Gesellschaft und Kirche(n) zu kommen. Der notwendige Diskurs über die Ursachen und Wirkungen des Antiziganismus stärkt die Demokratie und trägt dazu bei, mit Minderheiten respektvoll umzugehen und sie vor ausgrenzenden Vorurteilen in Schutz zu nehmen.
In Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der deutschen Sinti und Roma, seinen Landesverbänden und weiteren Selbstorganisationen haben die Evangelischen Akademien Berlin, Bad Boll und Villigst sich zum Ziel gesetzt, solidarische Netzwerke zwischen Sinti und Roma einerseits und der Kirche andererseits zu initiieren und diese nachhaltig zu stärken.
Mit dem 2017 erschienenen Forschungsgutachten „Antiziganismus und Kirche“ wurde der Finger in die Wunde protestantischer Beteiligung an antiziganistischer Praxis und Denkweise gelegt. Der Weg vom Vorurteil über Sinti und Roma zur Zusammenarbeit mag bisweilen lang und mühevoll sein, aber er ist unumgänglich, um zu einem guten und konstruktiven Miteinander in Gesellschaft und Kirche(n) zu kommen. Der notwendige Diskurs über die Ursachen und Wirkungen des Antiziganismus stärkt die Demokratie und trägt dazu bei, mit Minderheiten respektvoll umzugehen und sie vor ausgrenzenden Vorurteilen in Schutz zu nehmen.
In Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der deutschen Sinti und Roma, seinen Landesverbänden und weiteren Selbstorganisationen haben die Evangelischen Akademien Berlin, Bad Boll und Villigst sich zum Ziel gesetzt, solidarische Netzwerke zwischen Sinti und Roma einerseits und der Kirche andererseits zu initiieren und diese nachhaltig zu stärken.