Am ersten Tag nähern wir uns zunächst der Frage nach der Selbstverständlichkeit gemeinsamer Gestaltung von Gesellschaft in Vergangenheit und Gegenwart. Nach einem Impulsvortrag werden wir in einer Podiumsdiskussion den Fokus besonders auf junge Perspektiven richten. Den zweiten Tag eröffnet der Historiker Dr. Ulrich Opfermann mit einem Vortrag zur justiziellen Aufarbeitung des Unrechts an Sinti* und Roma* in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg; er schließt damit an die Arbeit der vergangenen Netzwerktagungen an. In Arbeitsgruppen werden wir zum einen diese Thematik vertiefen und zum anderen aktuelle Herausforderungen im Kampf gegen Antiziganismus diskutieren.
Ergänzt wird das Programm durch eine abendliche Filmvorführung „Die Bürgerrechtsarbeit und ihre Auswirkungen auf die eigene Familienbiographie – Aus Perspektive junger Sinti und Roma“ und gemeinsame Mahlzeiten, um auch genug Raum dem wichtigen informellen Austausch zu geben.
Das finale Programm mit allen Details folgt in Kürze.