Orientierung im Gesundheitssystem

[Ohne nähere Angabe]

Orientierung im Gesundheitssystem

Wie finden Patent*innen den richtigen Weg?

Tagungsnr.
26026
Von: 26.01.2026 19:00
Bis: 26.01.2026 20:30
Online

Viele Menschen fühlen sich im deutschen Gesundheitssystem überfordert, weil wichtige Informationen oft schwer zu finden oder zu verstehen sind. Neue digitale und organisatorische Angebote sollen deshalb dabei helfen, gesundheitsrelevante Entscheidungen besser treffen zu können. Wie können Patient*innen die Unterstützung erhalten, die sie brauchen, um sich sicherer im Versorgungssystem zu bewegen?

Inhalt

Insbesondere wenn es darum geht, Leistungen, Abläufe und Zuständigkeiten zu verstehen, stellt unser Gesundheitssystem viele Patient*innen vor Herausforderungen. In den vergangenen Jahren wurden daher zentrale Maßnahmen auf den Weg gebracht: Die Reform der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) soll Beratungsangebote stärken, während verschiedene Digitalisierungsgesetze den Zugang zu verlässlichen Gesundheitsinformationen erleichtern. Ergänzend wurden digitale Plattformen wie das Nationale Gesundheitsportal gesund.bund.de oder das mehrsprachige Portal „Migration und Gesundheit“ geschaffen, die verständliche Informationen bereitstellen und bei der Navigation im Gesundheitssystem unterstützen.

Parallel dazu wird im Rahmen der geplanten Krankenhausreform intensiv darüber diskutiert, wie Versorgungsstrukturen künftig transparenter und nachvollziehbarer gestaltet werden können. Diese Debatte gewinnt an Bedeutung, weil Patient*innen zunehmend vor der Aufgabe stehen, komplexe gesundheitsrelevante Situationen eigenständig zu bewerten und digitale Angebote sinnvoll zu nutzen.

Die Auftaktveranstaltung der Reihe „Orientierung im Gesundheitssystem – wie finden Patient*innen den richtigen Weg?“ nimmt diese Entwicklungen in den Blick. Sie widmet sich der Frage, welche Kompetenzen Patient*innen benötigen, um informierte Entscheidungen treffen zu können, und wie Beratung gestaltet sein muss, damit sie Orientierung bietet, mögliche Unsicherheiten reduziert und eine echte Unterstützung darstellt.

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Leitung

Simone Ehm

Studienleiterin Medizin- und Pflegeethik

Telefon (030) 203 55 - 502

Organisation

Susanne Wünsch

Veranstaltungsorganisation

Telefon (030) 203 55 - 405

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