Die zweite Veranstaltung der Reihe „Patient*innenorientierung im Gesundheitssystem“ richtet den Blick auf strukturelle und individuelle Barrieren, die den Weg zu gerechter Versorgung erschweren. Welche Rolle spielen soziale Determinanten für die Gesundheit? Wie können Einrichtungen und Fachkräfte befähigt werden, Diskriminierung abzubauen und Zugänge aktiv zu öffnen? Und was bedeutet kultursensible und diskriminierungskritische Praxis konkret? Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis diskutieren Wege zu mehr Gerechtigkeit im Gesundheitssystem – von der Analyse sozialer Ungleichheit bis zu praktischen Initiativen wie dem MiMi-Gesundheitsprojekt, das gezielt die Gesundheit von Migranten*innen in den Blick nimmt.