Sich sicher fühlen und geschützt sein – das ist eine Grundvoraussetzung für Vertrauen in das Gesundheitssystem. Dennoch kommt es in Behandlungen und in der Pflege immer wieder zu Fehlern, deren Folgen für Betroffene schwerwiegend sein können. Im Rahmen der dritte Veranstaltung der Reihe fragen wir daher, welche Strukturen eine „Kultur der Sicherheit“ in Kliniken und Praxen braucht, wie Patient*innen im Falle eines Fehlers besser unterstützt und ihre Ansprüche rechtlich abgesichert werden können. Vertreter*innen aus Politik, Verbänden und Praxis diskutieren über aktuelle Reformvorschläge, darunter Anpassungen des Patientenrechtegesetzes und die Einführung eines Härtefallfonds – für mehr Sicherheit, Transparenz und Vertrauen in der gesundheitlichen Versorgung.