Dokumentation friedensethischer Debatten

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Diskussionen um den „richtigen“ Weg zum Frieden und mögliche, gefährliche Destabilisierungstendenzen im Territorium der ehemaligen Sowjetunion durch Wladimir Putin – diese beiden Schwerpunkte bestimmten den siebten und achten digitalen Studientag zur Friedensethik der evangelischen Akademien in Deutschland. Die Beiträge der beiden Veranstaltungen sind in der epd-Dokumentation Nr.25/25 zusammengefasst.
Im Mittelpunkt der Tagung Ende Oktober 2024 stand die Spannung zwischen Waffenlieferungen und (mangelnder) Gesprächsdiplomatie im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Muss man das eine lassen, um das andere zu befördern? Was macht ein Ende von Kriegen wahrscheinlicher? Bei der Suche nach Antworten ging es auch darum, welche Art Frieden für die Ukraine überhaupt denkbar ist und wie man einem gerechten Frieden den Weg bereiten kann.
Beim achten friedensethischen Studientag im März 2025 nahmen die Teilnehmenden die „gefährdeten Grenzen“ von Armenien und Georgien in den Blick; zwei Länder, die um Freiheit und territoriale Integrität ringen. In der Debatte ging es darum, mit welchen äußeren Einflussnahmen sie dabei zu kämpfen haben und welche Erfahrungen aus diesen Prozessen für die Bewertung aktueller Konflikte gezogen werden können.
Dokumentiert sind die Vorträge, wie auch die Podiumsdiskussionen der jeweiligen Veranstaltungen. Die digitalen Studientage der Evangelischen Akademien zur Friedensethik werden veranstaltet von den Evangelischen Akademien Bad Boll, Rheinland, Berlin, Hofgeismar, Frankfurt, Villigst/Westfalen, Thüringen, Sachsen und Tutzing.
Die epd-Dokumentation Nr. 25/2025 und weitere epd-Dokumentationen zu ausgewählten Veranstaltungen der Akademie können Sie in gedruckter Form beim Evangelischen Pressedienst (epd) bestellen.
Erschienen am 02.07.2025
Aktualisiert am 02.07.2025