#whatthehope

Seminar

#WhatTheHope

Christliche Narrative als Alternativen zu Hass im Netz

Tagungsnr.
21044
Von: 07.06.2021 13:00
Bis: 08.06.2021 13:00
Online
Logo #WhatTheHope
In den sozialen Medien müssen wir beobachten, dass auch im Namen des christlichen Glaubens #HateSpeech in Form von diskriminierenden und menschenverachtenden Erzählungen und Bildern verbreitet werden. Solche Aussagen werden durch Slogans und Memes transportiert und festigen menschenfeindliche Narrative und Verschwörungsmythen.

Inhalt

Nach einem Einblick in Ergebnisse aktueller Erscheinungsformen diskriminierender Narrative und Einstellungen im kirchlichen und christlichen Kontext - wie Antisemitismus und Rassismus - wollen wir gemeinsam hoffnungsorientierte Gegenerzählungen entwickeln.

Um zu diesen alternativen christlichen Narrativen zu gelangen, die dem Hass standhalten, sammeln wir zunächst gemeinsam theologische Impulse für #HopeSpeech. In einem zweiten Schritt wollen wir die alternativen Erzählungen in digitale Prototypen für die Verwendung und Verbreitung in den sozialen Medien übersetzen und bildlich reduzieren. Für den Transfer in die Praxis übertragen wir die entwickelten Narrative in „Sticker" für Instagram und andere Messenger. Bei dem Seminar erhaltet ihr einen Einblick in die digitale Technik der Entwicklung von „Stickern" und gleichzeitig Impulse, wie ihr diese Techniken auch in eurer eigenen Arbeit, zum Beispiel im Bereich der Medienpädagogik oder Öffentlichkeitsarbeit, einsetzen könnt.

#WhatTheHope ist ein partizipativ ausgerichtetes Seminar mit Werkstattcharakter, die von aktiven Teilnehmenden lebt. Durch Elemente der Methode des „Design Thinkings" können Teilnehmende unterschiedlichen Alters und beruflichen Kontextes ihre Erfahrungen und Fähigkeiten einbringen.

Eingeladen sind insbesondere Menschen, die im Feld von Kirche, Medien, Bildung, Diskriminierungssensibilität und Öffentlichkeitsarbeit unterwegs sind. Das Seminar wird online mit ausreichend Raum für Pausen und Abwechslung stattfinden.

Hinweis: Eine Teilnahme ist daher auch nur am gesamten Seminar möglich.

Alle Teilnehmenden erhalten zum Seminar per Post Materialien für die kreative Entwicklung von Prototypen, daher ist die Anmeldefrist am 26. Mai 2021 zu beachten. Falls ihr nach Anmeldung wisst, dass ihr doch nicht teilnehmen könnt, bitten wir um rechtzeitige Absage.

Programm

Montag, 7.6.

13 Uhr – Beginn & Begrüßung

13:30 Uhr – Thematischer Impuls zu christlichen Narrativen der Diskriminierung

(Anita Watzel, Universität Hamburg, Projekt "Religion und Rechtspopulismus/-Extremismus")

14: 15 Uhr – Erfahrungsaustausch

15:00 Uhr –Kleingruppen (design thinking) - Problematisierung & Ideenfindung

18:00 Uhr - Pause

19:00 Uhr – Einführung in die Kulturtechnik „Sticker" in den sozialen Medien

19:45 Uhr – Andacht

Ab 20:00 Uhr: get together (optional)

Dienstag, 8.6.

09:00 Uhr – Fortsetzung in Kleingruppen (design thinking) – Prototyping

12:00 Uhr – Präsentation der Prototypen

13:00 Uhr – Verabschiedung & Ende

Teilen

Leitung

Dr. Christian Staffa

Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche

Telefon (030) 203 55 - 411

Kristina Herbst

Projektleitung „DisKursLab – Labor für antisemitismus- und rassismuskritische Bildung & Praxis“

Telefon (030) 203 55 - 516

Timo Versemann

Projektleitung Entwicklung digitaler (Tagungs-)Formate und "Der Teufel auch im Netz"

Kooperation/Förderung

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