VERSCHOBEN - Geflüchtete mit Foltererfahrung im Gesundheitssystem

Tagung

VERSCHOBEN - Geflüchtete mit Foltererfahrung im Gesundheitssystem

Was trägt zur besseren Versorgung bei?

Tagungsnr.
23090
Von: 10.10.2023 14:00
Bis: 10.10.2023 19:00
Online

© Giovanni Mereghetti / UCG / Universal Images Group North America LLC / Alamy Stock Foto

Geflüchtete Menschen, die Folter erlebt haben, sind besonders vulnerabel. Mitarbeitende im deutschen Gesundheitssystem müssen damit rechnen, mit einer relevanten Anzahl solcher Patient*innen in Berührung zu kommen. Denn der Anteil der Menschen mit Foltererfahrungen unter den Geflüchteten ist hoch. Im Gesundheitssystem sind sie auf eine adäquate Versorgung angewiesen: Folterfolgen zu erkennen und professionell zu dokumentieren, ist nicht zuletzt entscheidend für den Verlauf aufenthaltsrechtlicher Verfahren. Ein wichtiges Instrument zur Begutachtung von Folterspuren stellt das sogenannte Istanbul-Protokoll dar.

Inhalt

Ziel der Veranstaltung ist der interdisziplinäre Austausch zum Umgang mit Standards zur Identifizierung von Foltererfahrungen. Inwieweit wissen Mitarbeitende im Gesundheitssystem, was zu tun ist, wenn sie entsprechende Anzeichen bemerken? Welche Probleme gibt es dabei? Wo liegen strukturelle und politische Herausforderungen und welche Ansätze gibt es, diese zu überwinden?

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Leitung

Simone Ehm

Studienleiterin für Ethik in den Naturwissenschaften

Telefon (030) 203 55 - 502

Dr. Max Oliver Schmidt

Studienleiter Migration und Europa

Telefon (030) 203 55 - 588

Organisation

Eleni Efthymiou

Veranstaltungsorganisation

Telefon (030) 203 55 - 507

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