Die Krise der Sorgearbeit gemeinsam angehen WDH

Workshop

Die Krise der Sorgearbeit gemeinsam angehen (Wdh.)

Tagungsnr.
23065
Von: 23.05.2023 09:00
Bis: 23.05.2023 13:30
Haus der EKD

© puckillustrations / Adobe Stock

Viele Auszubildende in Sorgeberufen erleben Gefühle von Ohnmacht, Diskriminierung oder Überforderung. Die Diskrepanz zwischen den eigenen Ansprüchen und den realen Bedingungen im Arbeitsalltag stellt viele vor große Herausforderungen. Wie kann aus den individuellen Erfahrungen Vieler eine gemeinsame Kraft werden, die etwas verändert? Gemeinsam loten wir Handlungsmöglichkeiten aus.

Inhalt

Der Workshop richtet sich an Auszubildende in Sorgeberufen wie Erzieher*innen, Pflegende und Sozialassistent*innen.

Der Workshop findet mit gleichem Inhalt am 22.5. und am 23.5. statt. Bitte entscheiden Sie sich bei Ihrer Anmeldung für einen der beiden Termine.

Programm

08.30 Uhr Anreise und Anmeldung

09.00 Uhr Kennenlernen: Wo stehe ich in meinem Beruf?

09. 45 Uhr Wir sind viele: Schwierige Erfahrungen in der Sorge für Andere mache
nicht nur ich.
Impulse und gemeinsames Gespräch mit Josefin Falkenhayn, ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bundesverwaltung, Berlin

10.30 Uhr Unsere Geschichten: motivierende und schwierige Situationen im Berufsalltag
Szenarien-Arbeit in Kleingruppen

11.15 Uhr Pause

11.45 Uhr Raus aus der Ohnmacht: Was kann ich tun, um mit meinen Erfahrungen nicht alleine da zu stehen?
Gespräch mit Ayodele Olowolafe, Erzieher und Kindheitspädagoge, KITA AG der GEW,
Jens Stüwe, Gesundheits- und Krankenpfleger in der Stadtteilarbeit, Berlin und
Paul Hierse, Koordinator Praxisanleiter, Caroline Bertheau Pflege & Wohnen im Johannesstift

12.30 Uhr Zurück zur eigenen Geschichte: Wir sammeln Ideen

13.00 Uhr Abschlussdiskussion: Perspektiven und Feedback

13.30 Uhr Ende der Veranstaltung


Änderungen des Programms vorbehalten!

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Leitung

Simone Ehm

Studienleiterin für Ethik in den Naturwissenschaften

Telefon (030) 203 55 - 502

Dr. Hannah Schilling 2021

Dr. Hannah Schilling

Studienleiterin für gesellschaftspolitische Jugendbildung

Telefon (030) 203 55 - 311

Kooperation/Förderung

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