Der 58. Treffpunkt des Freundeskreises der Akademie widmet sich den rechtlichen Rahmenbedingungen, ethischen Spannungsfeldern und gesellschaftlichen Diskussionen rund um das Thema assistierter Suizid.
Im Raum stehen etwa Überlegungen wie:
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Welche Bedeutung hat das Urteil für unser Zusammenleben?
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Wie lassen sich persönliche Freiheit und gesellschaftliche Verantwortung in Einklang bringen?
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Welche Rolle kommt Ärztinnen, Pflegekräften und Institutionen zu?
Dr. Matthias Gockel und Simone Ehm geben Einblicke in den Stand der Debatte und zeigen auf, welche Fragen derzeit besonders kontrovers diskutiert werden. Ziel der Veranstaltung ist es, Information zu vermitteln, Orientierung zu bieten und zur Meinungsbildung anzuregen.
Referierende:
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Dr. Matthias Gockel, Facharzt für Innere Medizin und Palliativmedizin, ärztlicher Leiter des Palliativdienstes am Sana Klinikum Berlin-Lichtenberg, Autor des Buches „Was am Ende möglich ist: Wie ein gutes Sterben gelingen kann“.
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Simone Ehm, Studienleiterin an der Evangelischen Akademie zu Berlin mit Schwerpunkt auf ethische Fragestellungen in Medizin und Pflege.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitglieder des Freundeskreises der Evangelischen Akademie zu Berlin und an alle Interessierten, die sich mit den offenen Fragen und den vielfältigen Perspektiven zu diesem Thema auseinandersetzen möchten.
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