Wie wirkt sich kulturelle Diversität auf das Teamgeschehen aus? Inwiefern beeinflussen kulturelle Prägungen Vorstellungen von guter Pflege? Gibt es plurale Ethiken der Fürsorge, und wie könnten diese bereichernd wirken? Welche Bedarfe und Bedürfnisse haben Pflegebedürftige und ihre Angehörigen mit unterschiedlichen Migrationserfahrungen? Die jeweiligen Kontexte des ländlichen Brandenburgs und der Metropole Berlin dienen uns als Vergleichsfolien, bei denen gegenseitiges Lernen über „Best Practices“ spannend sein könnte.
Der Workshop möchte Fallstricken und Chancen von Diversität in der Pflege nachgehen. Dazu bringt er Auszubildende ins Gespräch miteinander. Ziel ist es, sie dabei zu unterstützen, einen eigenen Kompass zu entwickeln für gute Fürsorge – und einen offenen Blick auf den Anderen, sei es im Team, in der Zusammenarbeit mit Angehörigen oder im Umgang mit Klient*innen.
Zielgruppe des Workshops sind junge Auszubildende in der Pflege aus Berlin und Brandenburg. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung statt und wird aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung statt und wird aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Bei Interesse an dem Workshop melden Sie sich bitte per Email bei der Leitung: Simone Ehm oder Hannah Schilling.
Haus der EKD
Charlottenstraße 53/54
10117 Berlin