Räume werden enger in Berlin – auch für junge Menschen: Wohnraummangel und steigende Mieten verdrängen Familien aus innerstädtischen Bezirken oder belasten die Haushalte, Kürzungen im sozialen und kulturellen Bereich betreffen auch die Möglichkeiten junger Berliner*innen, sich zu entfalten und zu entwickeln.
Die Veranstaltung lädt dazu ein, die Konsequenzen enger werdender Räume für die Teilhabechancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammenzutragen. Ebenso wird es darum gehen zu überlegen, was getan werden kann, um in der gesellschaftspolitischen Debatte die Interessen dieser Zielgruppe zu stärken und zu unterstützen. Impulse aus Wissenschaft und Praxis sowie eine Methodenwerkstatt sollen dazu befähigen, Jugendliche in ihren stadtpolitischen Anliegen zu stärken.
Auch junge Berliner*innen bringen ihre eigenen Perspektiven auf städtische Teilhabe ein. Sie zeigen ihren Film zum Thema „Wem gehört die Stadt“. Ausgehend von ihren Perspektiven diskutieren wir anschließend mit Multiplikator*innen und Politiker*innen, was in Berlin getan werden muss, um Räume für Jugendliche zu sichern und auszubauen. Zu Gast: MdA Sevin Aydin (SPD), MdA Klara Schedlich (Bündnis90/Die Grünen), MdA Lilia Usik (CDU) sowie Tilmann Weickmann (Landesjugendring Berlin).
Französische Friedrichstadtkirche
Gendarmenmarkt 5
10117 Berlin