Labor für antisemitismus- und rassismuskritische Bildung & Praxis
Der digitale Wandel ist eine soziale Herausforderung - und eine Chance für mehr Demokratie. Vor diesem Hintergrund entwickelt das Projekt „DisKursLab – Labor für antisemitismus- und rassismuskritische Bildung & Praxis“ an der Akademie neue (Bildungs-)Formate für Theologie und Religionspädagogik. …
Die „Stuttgarter Schulderklärung“ vor 75 Jahren war ein Meilenstein, meint Christian Staffa, doch habe „jedes Bekenntnis zum Versagen der Evangelischen Kirche im Nationalsozialismus“ gefehlt. Der dpa sagte er, warum die Erklärung ein Schritt nach vorn war und gleichzeitig Schuld verdrängte. …
EKD-Antisemitismusbeauftragter zum Jahrestag von Halle
Polizeiliche Maßnahmen sind wichtig, reichen aber bei weitem nicht aus, um antisemitischen Haltungen und Handlungen etwas entgegenzusetzen, so der EKD-Antisemitismusbeauftragte Christian Staffa. Ein Jahr nach dem antisemitischen Anschlag in Halle sieht er die Kirchen in besonderer Verantwortung. …
Migration ist die Mutter aller Entwicklung, sagt Christian Staffa. Der EKD-Antisemitismusbeauftragte möchte dies im biblisch-theologischen Sinne verstanden wissen. Im Interview mit dem BR erklärt er Hierarchisierungen, wie sie Nationalisten und Rechtspopulisten vornehmen, für „nicht christlich“. …
„Wir wollen anfangen, diese Leerstelle zu füllen“; sagt Projektleiterin Nina Schmidt. Die Leerstelle, damit ist die weitgehende Abwesenheit von Lehrmaterial gegen Antisemitismus gemeint. Füllmittel wurden bei der Fachtagung „Hands On?“ vom 6. bis 8. September entwickelt. Ein Bericht des …
„Wir waren gekommen, um Stimmen zu hören von Überlebenden und jene Stille, die in der unheimlichen sommerlichen Schönheit von Auschwitz schreit“, schreibt Christian Staffa im Nachgang zum Besuch einer Delegation der EKD in der KZ-Gedenkstätte vom 2. bis 4. August. Hier seine Gedanken und Gebete. …
Wie setzt sich antijüdische, antisemitische Bildsprache in den Köpfen und Herzen fest? Wie wirken eingefurchte, kirchlich tradierte Bilder mit antisemitischen Motiven bis heute fort und wie ist ihnen sinnvoll zu begegnen? Für die Tagung In Stein gemeißelt – zum Umgang mit eingefurchten …
Nicht nur in der Lutherstadt Wittenberg gibt es antijüdische Schmähplastiken. Insgesamt sind es wohl 30 sogenannte Judensauen in Deutschland. Eine davon machte jetzt wieder Geschichte in Calbe, Sachsen-Anhalt. Johann Hinrich Claussen, der Kulturbeauftragte der EKD beschreibt den Kasus, der …
Die interreligiöse Kooperation „Grenzgänge“ erhält für ihr Projekt „Lebensmelodien“ Fördermittel des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus. Das Projekt beinhaltet eine Konzertreihe und die Erforschung jüdischer Musik aus der Zeit des …
Der israelische Klarinettist Nur Ben Shalom forscht nach Werken und Geschichten vergessener jüdischer Komponist*innen, die während des Nationalsozialismus in Deutschland lebten. Am 8.11. wird er diese „Lebensmelodien“ wiedererklingen lassen in einem Konzertprojekt, das noch Unterstützer*innen sucht.
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