Ist Jesus besser als Mose?

Vortrag

Ist Jesus besser als Mose?

Reihe: Antisemitismuskritische Bibelauslegungen

Tagungsnr.
26041
Von: 12.02.2026 19:00
Bis: 12.02.2026 20:30
Online

Wenn in der Bibel Mose und Jesus im selben Satz vorkommen, wird das fast zwangsläufig als Gegenüberstellung gelesen. Mose steht dabei für das Judentum, Jesus für das Christentum; und selbstverständlich gilt das zweite als dem ersten überlegen. Aber steht das wirklich so da? Bringt Mose zum Beispiel in Johannes 1,17 das überholte jüdische Gesetz und Jesus demgegenüber die christliche Gnade – oder ist dieser Vers vielleicht doch ganz anders zu verstehen? Damit verbindet sich auch die Frage: Ist das Johannesevangelium insgesamt ein antijüdischer, vielleicht sogar antisemitischer Text?

Inhalt

Prof. Dr. Silke Petersen lehrt Neues Testament an der Universitt Hamburg.

In unserer Reihe Antisemitismuskritische Bibelauslegungen stellen wechselnde Exegetinnen und Exegeten neue Bibelauslegungen vor, die der tradierten Stereotypisierung von Juden, Jüdinnen und Judentum entgegentreten. Die Vorträge sollen Lust machen, das Potenzial biblischer Texte neu zu entdecken und zu zeigen, wie sehr wir davon profitieren, wenn wir sie mit der jüdischen Tradition und nicht gegen sie lesen.

Programm

Einlass ist ab 18.30 Uhr.

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Leitung

Dr. Christian Staffa

Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche

Telefon (030) 203 55 - 411

Prof. Dr. Katharina von Kellenbach, PhD

Projektstudienleiterin „Bildstörungen"

Dr. Ulrike Metternich

Projektstudienleitung "Feministische Bibelgespräche"

Telefon (030) 203 55 - 506 (Sekretariat Akademieleitung)

Organisation

Eichhorst, Anne

Anne Eichhorst

Veranstaltungsorganisation, Assistenz des Antisemitismusbeauftragten der EKD

Telefon (030) 203 55 - 407

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